Gebrauchsanleitung

Deine Gebrauchsanleitung für die Solo-Flex-Übungen.

Für Deine tägliche Bewegungsroutine habe ich hier meine Tipps für Dich zusammengestellt.

Mein besonderer Hinweis: führe Deine Körperarbeit stehts langsam, achtsam und schmerzfrei durch. Die folgende Aufzählung darf Dich in Deiner Effektivität unterstützen:

  1. In Ruhe. Am besten suchst Du Dir ein ruhiges Plätzchen, wo Du ganz ungestört die Übungen bewusst durchführen kannst. Ständige Unterbrechungen oder gar Fernsehprogramm lenken Dich von Deiner Eigenwahrnehmung ab.
  2. Sei Achtsam. Achte jeden Tag aufs Neue auf Deine eigene Körperwahrnehmung. Aufgrund der täglichen Einflüsse, sei es Stress, Ärger, Sorgen oder Traurigkeit, ist unser System nicht immer gleich belastbar.
  3. In Zeitlupe. Jede der sechs systematisch aufeinander aufbauenden Positionen werden langsam eingestellt. So, dass jede angesprochene Struktur (Muskel, Sehnen, Bänder, Faszien, Kapseln, Nerven,…) bereit zur Mitarbeit ist.
  4. Lass locker. Durch die alltäglichen Anspannungen ist es gar nicht so einfach auf Kommando locker zu lassen. Mach es Dir immer wieder bewusst loslassen zu dürfen. Dies führt automatisch zu einer besseren Entspannung.
  5. Die effektivste Dosierung einstellen. Bedeutet: Spüre in jeder Solo-Flex-Übung hinein, wo heute Deine optimale Intensität ist. Ruf Dir die Skala (von 1 bis 10) gedanklich auf und stell Dich sachte auf Deine persönliche Intensität von 7,5 bis 8,5 ein.
  6. Lass den Atem ruhig und gleichmäßig fließen. Nur wenn Du entspannt in den einzelnen Positionen weiteratmen kannst, kannst Du auch insgesamt locker sein und die Übung so maximal effektiv ausführen. Übung macht den Meister! 😉
  7. Gerne eine Kraftvolle Anspannung. In der isometrischen Kraftanspannung (Schritt 1 und 4) immer langsam die Kraft aufbauen, dann gerne maximieren und wieder ganz langsam die Kraft herausnehmen. Auch hier gleichmäßig fließend arbeiten und atmen.
  8. Ohne Schmerzen. In keiner Position soll ein Schmerz entstehen! Falls doch, dann bitte unbedingt nach Rat bei mir fragen, oder die Intensität, oder den Winkel der Übungsposition verändern. Ein Wohlfühl-Weh darf sich einstellen.
  9. Die optimale Dauer. Wenn die einzelnen sechs Schritten der Solo-Flex-Übungen jeweils für etwa 12 Atemzüge bzw. Sekunden bearbeitet werden, kommt man auf eine optimale Übungsdauer von ungefähr zwei bis drei Minuten.

Viel Erfolg und Freude mit Deinem persönlichen Bewegungsprogramm! 🙂

 

Weiter Tipps und Hilfestellungen erhältst Du im persönlichen Einzeltraining.


Gesundes Fordern stärkt die Struktur. Unterfordern schwächt die Struktur. Überfordern schädigt die Struktur.

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